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Der Dicke Hund: Pornografische Grauzonen

"Mütter machen Porno": Sat1 stellt in einer neuen Reihe ein skurriles Aufklärungsprojekt vor. Dem Jugendschutz oder einer gesunden Vorstellung von Sexualität dient daran nichts.
Mit einem Porno gegen Pornos?
Foto: Hans-Jürgen Wiedl (dpa-Zentralbild) | Die fünf Sat1-Mütter sind entsetzt über das, was auch für Kinder und Jugendliche an pornografischen Inhalten im Netz frei zugänglich ist. Ein "pädagogisch wertvoller" Porno soll da Abhilfe schaffen und "ein realistisches Bild von Sex" vermitteln.

Endlich einmal ein guter Porno. Man kann Sat1 ja nur dankbar sein, dass es das britische Format „Mums Make Porn“ nun erfolgreich für Deutschland adaptiert hat. Wenn man nur daran denkt, was da alles online – auch für Kinder und Jugendliche – frei verfügbar ist „im breiten Spektrum der Sexualität“. Höchste Zeit also, das einmal richtigzustellen, meint Sat1. „Mütter machen Porno“ heißt die neue „Doku“-Reihe des Senders. Fünf Mütter wollen einen eigenen Porno produzieren, um ihren Kindern „ein realistisches Bild von Sex“ zu vermitteln. „Etwas Ästhetisches“ soll es sein, aufklärend, schön.

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