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DER DICKE HUND: Medizinische Volksaufklärung

Eine Bundesinstitution schließt mit dem Quasi-Monopolisten Google einen Deal, der dem ministeriumseigenen Portal bei Suchanfragen rund um die Gesundheit immer den ersten Fundplatz auf der Ergebnisliste sichert. Nun formiert sich Widerstand gegen dieses Exklusivitätspaket, das auch rechtliche Folgen nach sich ziehen könnte.
screenshot: deal zwischen Google und Gesundheitsministerium
Foto: screenshot | Ein besonderer Deal sichert Jens Spahn und seinem Bundesgesundheitsministerium (BMG) eine herausragende Platzierung durch den größten Suchmaschinebetreiber "Google". Wer nach Themen rund um die Gesundheit sucht, bekommt automatisch prominent, rechts von anderen Fundstellen Erstinfomationen und eine Verlinkung auf ein redaktionelles Portal des BMG. Das wirft Fragen auf und löst Ermittlungen aus.

Das Bundesgesundheitsministerium betreibt das redaktionell geführte Portal „gesund.bund.de“ und hat sich über einen Deal mit Google den Platz eins für Gesundheitsinformationen auf der Suchmaschine gesichert. Das bringt Verleger und Medienschaffende auf die Palme. Es ist nicht nur ein großes Problem, wenn ein solches redaktionell geführtes Portal in den Händen der Bundesregierung von der Suchmaschine Google immer bevorzugt gelistet wird.

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