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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt DER DICKE HUND

Liebe dpa, wo bleibt die Einordnung?

Die Deutsche Presseagentur berichtet aus der Kirche mehr oder weniger nur an den Stellen, die skandalisiert werden können oder offensichtlich für Minderheiten interessant sind. Vertiefende Darstellung fällt aus.
Tagung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda
Foto: Arne Dedert (dpa) | Die Texte der dpa zur Kirche und dem Treffen der Bischöfe aus Deutschland lassen die handwerklichen Grundlagen journalistischen Arbeitens vermissen.

327 Tageszeitungen verkaufen 12,7 Millionen Exemplare in Deutschland. Zwischen 1991 und 2020 schmälerte sich die Auflage um fast 15 Millionen. Je massiver dieser anhaltende Aderlass, desto bedeutsamer wird die Arbeit der Nachrichtenagenturen. Als größte sieht sich die Deutsche Presse Agentur. Die auflagengeschrumpften Zeitungsredaktionen berichten mit ihrer Hilfe auch ohne eigene Korrespondenten über das Geschehen im Lande. Nun tagten in der vergangenen Woche die deutschen Bischöfe in Fulda. 14 dpa-Berichte waren zur dreitägigen Veranstaltung zu lesen. Das ist eine eindrucksvolle quantitative Bilanz. Doch leisten die dpa-Beiträge den Dienst, des Lesers Urteilsfähigkeit zu dem Geschehen zu stärken?

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