MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Berlin

DER DICKE HUND: Facebook: Bitterer Beigeschmack

Während in Deutschland facebook harmlose Meinungsäußerungen brachial zensiert, zeigt das Unternehmen zu viel Geduld gegenüber fundamental-islamischer Hetze, Nazi-Parolen und als Israelkritik getarntem Judenhass. Immerhin wird jetzt endlich weltweit Holocaus-Leugnung geahndet.
Auschwitz, Lagertor
Foto: unbekannt (AKG) | facebook reagiert endlich auf die Proteste der Überlebenden der Shoa und der Angehörigen: Die Leugnung der Vernichtung jüdischer Mitmenschen wird künftig weltweit geahndet. Für diese Entscheidung hat sich das Unternehmen erstaunlich viel Zeit gelassen.

Manchmal dauern Entscheidungen etwas. So auch bei Mark Zuckerberg, dem Chef von Facebook. Mehr als zwei Jahre sind vergangen, seitdem er in einem Interview über das Thema Holocaustleugnung auf Facebook sprach: „Ich bin jüdisch, und es gibt eine Gruppe von Menschen, die bestreiten, dass der Holocaust stattgefunden hat.“ Aber Facebook sollte Menschen nicht verbannen, wenn sie falsche Dinge sagten. „Letztendlich glaube ich trotzdem nicht, dass unsere Plattform das löschen sollte.“ Das war in Zeiten eines deutschen NetzDG, das man salopp auch „Facebookgesetz“ nannte, eine deutliche Stellungnahme. Schon damals hagelte es Kritik.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben