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Archiv Inhalt DER DICKE HUND

Die SZ und die Sache mit den Bildern

Die Süddeutsche Zeitung nimmt den 150-jährigen Jahrestag des Unfehlbarkeitsdogmas zum Anlass, um der Kirche einen epochalen Sündenfall zu attestieren. Bei der Bildauswahl scheitert die Urteilskompetenz dann endgültig.
Papst Pius IX. hätte man eigentlich sehen müssen neben dem SZ-Beitrag zum Unfehlbarkeitsdogma
Foto: dpa | Ihn hätte man eigentlich sehen müssen neben dem SZ-Beitrag zum Unfehlbarkeitsdogma: Papst Pius IX. Die Süddeutsche Zeitung bringt stattdessen ein Bild von Pius X., beharrt in der Bildunterschrift aber darauf, dass das Foto Pius IX. zeigt. Angesichts der Kirchenkritik, die das Blatt dabei liefert, wirkt das seltsam inkompetent.

Was sagt Ihnen Schalke 05? Ausgerechnet die erste Frau, die jemals im deutschen Fernsehen eine Sportsendung moderierte, griff um ein schlappes Jahr daneben. 04 hätte sie sagen müssen. Sie erntete Schlagzeilen in der „Bild“, Hohn und Gelächter seitens angeblich entsetzter Männer. Noch heute behaupten Medien, sie sei entlassen worden, was nicht stimmt. Seien wir dennoch froh, dass das Internet 1973 nicht erfunden war. Der Shitstorm, der sich über Carmen Thomas ergossen hätte, wäre gigantisch gewesen. Der Einbruch in die Männerdomäne schien gescheitert. Noch 47 Jahre später erinnert sich die Republik, jedenfalls der ältere Teil. Dabei hatte sich die junge Moderatorin nach drei Minuten korrigiert. Die Aufregung erscheint heute ...

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