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Der atheistische "Humanistische Verband" drängt in den Rundfunkrat

Im RBB-Rundfunkrat sind die katholische und die evangelische Kirche vertreten. Nun fordert auch der Humanistische Verband Sitz und Stimme. Die Atheisten sind der Meinung, eine "humanistisch-weltliche Perspektive" erhalte in den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten zu wenig Beachtung.
Provokationsversuch: Die Aktion "Austritt zum Hasenfest" in der Mainzer Innenstadt
Foto: imago stock&people | Provokationsversuch: Die Aktion "Austritt zum Hasenfest" in der Mainzer Innenstadt rief 2012 zum kollektiven Kirchenaustritt zu Ostern auf. Das Online-Magazin FICKO und die religionskritische Giordano-Bruno-Stiftung initiierten die Aktion. Jetzt drängen Atheisten in den Rundfunkrat.

Für den Rundfunk Berlin-Brandenburg RBB wird zurzeit ein neuer Staatsvertrag ausgehandelt. Er soll den bestehenden Staatsvertrag aus dem Jahre 2013 ablösen. Strittig im Zusammenhang mit dem im Entwurf vorliegenden neuen RBB-Staatsvertrag, der Auftrag und Struktur des öffentlich-rechtlichen Senders für die nächsten Jahre vorgeben und möglichst vor der Sommerpause vom Landtag Brandenburg und dem Berliner Abgeordnetenhaus verabschiedet werden soll, sind Zusammensetzung und Kompetenzen von Gremien wie dem Rundfunkrat. Zu dessen 30 Mitgliedern zählen nicht nur Vertreter der Politik und verschiedener Interessenverbände, sondern auch der Religionsgemeinschaften.

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