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Medien-ABC: Z wie Zeitungskrise

Mit dem Beginn der Online-Ära sind die Tageszeitungen in eine tiefe Krise geraten. Ihre Bedeutung für als Teil der „Vierten Gewalt“ des Staates ist jedoch ungebrochen.
Zeitungskrise
Foto: dpa | Zeitungen sind auch im Online-Zeitalter unverzichtbar. Ihr Stärke liegt gegenüber den Sozialen Medien etwa vor allem im Bereich der Hintergrundberichterstattung und Einordnung von Themen.

Eine der wohl größten Fehleinschätzungen bezieht sich auf den Papierverbrauch im Computer-Zeitalter. In den 1980er Jahren wurde prognostiziert, dass er durch den Einsatz der EDV sinken werde. Das Gegenteil war der Fall: der Papierverbrauch stieg deutlich an; in Deutschland von 157 Kilogramm pro Kopf (1980) auf zuletzt 242 Kilogramm pro Kopf (2018). Das liegt nicht nur daran, dass vieles, was elektronisch angeboten wird, zusätzlich auch noch ausgedruckt wird, sondern auch am ungebrochenen Bücher-Boom und am aufblühenden Online-Handel: Papier wird vor allem als Verpackungsmaterial gebraucht; 96 Kilogramm waren es 2018, etwa 40 Prozent des Gesamtverbrauchs. Rückläufig ist hingegen der jährliche Verbrauch an Zeitungspapier.

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