Eine Kirchenzeitung wird auch derjenige schon mal in die Hand genommen haben, der nicht zu den „Intensivchristen“ zählt, sondern nur zu Weihnachten, Ostern und Hochzeiten den Gottesdienst besucht. Ihre Namen sind mal nüchtern-bieder („Würzburger Katholisches Sonntagsblatt“, „Kirchenzeitung Eichstätt“), mal programmatisch („Tag des Herrn“, „Glaube und Leben“, „Der Pilger“), mal mit gut-katholischem Regionalkolorit gespickt („Bonifatiusbote“, „Konradsblatt“), mal in wuchtiger Erhabenheit gesetzt („Der Dom“), mal mit legerem Wortwitz, offenbar auf der Suche nach neuen Leserkreisen („Bene“).
Medien
Medien-ABC: K wie Kirchenzeitung
Bistumszeitungen spiegeln wider, was der Trend bei gedruckten Medien insgesamt ist: Auflagen werden kleiner, Redaktionen schließen. Dabei darf es aber nicht allein um Geld gehen.