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Archiv Inhalt DER DICKE HUND

Der Dicke Hund: Öffentlich-rechtliches Ballett

Wurde Corona zunächst noch als „reine Panikmache“ heruntergespielt, haben sich „nun die Fakten geändert“. Die Meinung der öffentlich-rechtlichen Medien aber nicht: statt einer Entschuldigung und Richtigstellung verteidigen sie ihren Unfehlbarkeisanspruch.
Corona und die Medien
Foto: Moritz Frankenberg (dpa) | Reine Panikmache, Übertreibung, Hysterie und rechte Machenschaften: zu Beginn der Corona-Krise beurteilten einige öffentlich-rechtlichen Medien das Virus noch anders. Jetzt sieht man die Lage ernster, die Faktenlage habe sich geändert.

Dass die römische Kirche nicht geirrt hat und niemals irren wird, weiß der Katholik spätestens seit dem Dictatus Papae aus dem 11. Jahrhundert. Mit der Säkularisierung haben andere Autoritäten das Ruder übernommen. In der Corona-Krise verteidigen die öffentlich-rechtlichen Medien nicht nur ihr Recht auf Gebührenerhöhung, sondern auch einen Unfehlbarkeitsanspruch, der selbst dem Canossa-Papst Gregor VII. Tränen in die Augen getrieben hätte. Rückblick: Ende Januar, Anfang Februar schwappt die chinesische Corona-Epidemie über das Fernsehen ins deutsche Wohnzimmer. Die Bilder von menschenleeren Millionenstädten, mit Masken ausgestattete Menschentrauben und Desinfektionsmittel sprühenden Einsatztruppen gehen um die Welt.

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