Lange Zeit wurden die Begriffe „Geschwister Scholl“ und „Weiße Rose“ so gut wie als Synonyme gebraucht. Dies hängt wesentlich damit zusammen, dass in ihrem bereits 1947 erschienenen Buch „Die Weiße Rose“ die älteste Schwester von Sophie und Hans Scholl, Inge Aicher-Scholl (1917–1998), ihre Geschwister in den Mittelpunkt stellte. Im Laufe der Zeit wurden weitere Mitglieder der Studentenbewegung besser bekannt, so etwa Alexander Schmorell und seine wesentliche Beteiligung an der Entstehung der berühmten Flugblätter der Weißen Rose – die meisten von ihnen stammten von ihm und Hans Scholl. Ebenso früh anerkannt wurde der Einfluss von Kurt Huber auf die Studentengruppe. Spätestens mit der ...
Köln
Widerstand im Zeichen von Glaube
Thomas Mertz' Monographie stellt das Wirken von Christoph Probst in den Kontext großer Theologen.