Der Islam – Friedensreligion oder Gefahr für die Welt?“ Darf man eine solche Frage überhaupt stellen, noch dazu als Buchtitel? Gilt man dann nicht sofort als „islamophob“ und „rassistisch“? Ja, man muss diese Frage stellen, und sie wird viel zu selten gestellt. Wenn sie allerdings gestellt wird, folgen reflexartig Beschwichtigungen oder gar Gegenattacken – auch seitens der Politik und der Kirchen. Selbst wenn das Arabische keine Unterscheidung von Islam und Islamismus kennt, heißt es: Islamistische Terroranschläge hätten nichts mit dem Islam zu tun, außerdem seien es Einzelfälle psychisch auffälliger, von der Mehrheitsgesellschaft böswillig schlecht Integrierter.
Washington
Wider die Zwei-Islam-Theorie
Warum der amerikanische Jesuit James Schall die Frage, ob die Anhänger Mohammeds einer Friedensreligion angehören, mit einem glatten Nein beantwortet und vor Naivität warnt.