Es gibt sehr viel Kritik an Gendermainstreaming. Es wurde bereits systematisch die Philosophie kritisiert. Es wurde kritisiert, dass es nie eine Debatte darüber gab, welche Rolle Gender spielen darf. Es wurde kritisiert, wie Gender in alle Bereiche des Lebens Einzug hielt. Es ist hinreichend kritisiert worden, dass Gender ohne Parlamentsbeschluss Leitmotiv von Regierungshandeln wurde. Das alles gab es schon und ist bekannt. Welchen Grund könnte es für eine renommierte Kritikerin geben, noch ein Buch zu schreiben? Birgit Kelle hat sich erlaubt, Gender bis zu Ende zu denken. Das befreiende Lachen von „Gendergaga“ reichte nicht, um zu beschreiben, was Gender am bitteren Ende sein wird. Es wird Zeit für eine zweite Welle.
Geseke
"Ein totalitärer Dunst weht über das Land"
Es gibt sehr viel Kritik: Sprechverbote, Cancel Culture, Ausgrenzung - Gendermainstreaming ist die neue Identitäts-Politik. Eine Rezension des neuen Buches von Birgit Kelle.