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Die Geschichten wirken wie von einem anderen Stern

Ein junger Dichter hält sich von den Ereignissen der Gegenwart fern: Lutz Seilers Roman „Stern 111“.
Lutz Seiler
Foto: dpa | Lutz Seiler lässt seinen Roman, in dem die Hauptfigur nicht in den Westen Deutschlands wechselt, nur so von literarischen Anspielungen strotzen.

Im Mittelpunkt von Lutz Seilers Roman steht kein Außerirdischer. Dabei entsteht beim Lesen zuweilen der Eindruck, als lebe der Protagonist auf einem anderen Stern namens 111; vielmehr geht es um den etwa 28-jährigen Carl Bischoff, Thüringer von Herkunft, der außer einer Maurerlehre, einem abgebrochenen Germanistikstudium und einem Selbstmordversuch nichts weiter zustande gebracht hat. Ganz stimmt das allerdings nicht, denn er hat ein paar Gedichte verfasst. Dichten ist für Carl Bischoff ein Versteck vor der Wirklichkeit.

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