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Stauffenbergs Dilemma

Den Deutschen gelten die Verschwörer des 20. Juli als Vorbilder. Doch es mehren sich die Stimmen, die ihren Einsatz relativieren. Darauf reagiert nun die Enkelin Stauffenbergs in einem persönlichen Buch.
Ausstellung zum Deutschen Widerstand
Foto: Bernd Von Jutrczenka (dpa) | Claus Schenk Graf von Stauffenberg befand sich vor dem Attentat auf Adolf Hitler in einem moralischen Dilemma. Damit befasst sich seine Enkelin Sophie von Bechtolsheim in ihrem neuen Buch.

Dieses Jahr jährt sich der gescheiterte Anschlag auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 zum 75. Mal. In einer Videoansprache nahm Bundeskanzlerin Angela Merkel vor wenigen Tagen auf dieses Ereignis Bezug und bezeichnete Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seine Mitverschwörer als „Vorbilder“. Merkel wörtlich: „Sie haben gezeigt, dass sie ihrem Gewissen folgen, und damit haben sie einen Teil der Geschichte Deutschlands geprägt, der ansonsten durch die Dunkelheit des Nationalsozialismus bestimmt war.“ Ihnen gebühre dafür Dank, so Merkel weiter: „Denn unser Grundgesetz hätte ohne solche Taten vielleicht nicht so entstehen können.

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