Logo Johann Wilhelm Naumann Stiftung Würzburg

Proviant in magerer Zeit

Negativer Idealismus: Im Virtuellen leben und die Wirklichkeit mit diesem verwechseln.
Proviant in magerer Zeit

Negativer Idealismus: Im Virtuellen leben und die Wirklichkeit mit diesem verwechseln.

Glaube Liebe Hoffnung.

Glaube Liebe, Hoffnung.

Glaube, liebe Hoffnung.

Nur alternde Gesellschaften reden über die Zukunft. Junge Gesellschaften leben im Jetzt. Wo Propheten auftreten, da neigt sich etwas dem Ende entgegen. Was ist über eine Gesellschaft zu sagen, die nicht nur über die Zukunft spricht, sondern diese Zukunft zum Maßstab für ihre Gegenwart macht?

Prognosen sind Ausdruck unseres Todestriebs.

Gott hat dem Menschen die Gegenwart gegeben und die Zukunft bei sich behalten.

Der Schmerz ist ein unlösbares Problem, denn er ist zugleich das, was die Moderne hervorgebracht hat, und jenes, wovon sie sich unbedingt befreien will.

Die Verzweiflung ist eine höhere Form der Kritik des Gegebenen.

Wölfe bilden Rudel, aber der Wachhund bleibt immer allein.

Die (heutige) Philosophie beschäftigt sich mit dem Nichts, das außerhalb Gottes liegt und versucht dabei noch zu erklären, dass es, wenn es ihn gibt, außer Gott Nichts geben kann.

Heute: Alles, was nicht bekannt ist, ist verkannt.

Die Kritik am Islam ist immer eine versteckte Kritik am Christentum.

Wenn die Größe sich

zurückzieht und nur noch der Wille nach Größe bleibt, dann entsteht unweigerlich das Groteske. •

Themen & Autoren
Alexander Pschera Christentum Glaube Gott Islam

Weitere Artikel

Der Heilige und Kirchenvater versuchte, Glaube und Vernunft zu verbinden: Heute noch ein bedeutsames Anliegen.
29.03.2024, 05 Uhr
Stefan Groß-Lobkowicz

Kirche

Die Heilsquelle der Christen betrachten: Das Kreuz steht im Mittelpunkt authentischer Kirchenreformen.
28.03.2024, 21 Uhr
Regina Einig