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"Kritik an Ersatzreligionen"

Mit seinem neuen Roman "Rückwind" legt Burkhard Spinnen eine moderne Hiob-Geschichte vor. Die Hauptfigur verliert an einem Tag alles: Unternehmen, Haus, Frau und Kind.
Schriftsteller Burkhard Spinnen
Foto: dpa | Er hat ein Buch über die Hiob-Thematik geschrieben, sieht sich selbst aber als säkular und Skeptiker: Burkhard Spinnen.

Herr Spinnen, warum trägt der Roman den Titel „Rückwind“ und nicht „Rückenwind“? Der „Rückenwind“ bringt einen dorthin, wohin man will. Der „Gegenwind“ macht es einem schwer. Das Präfix „Rück-“ bezeichnet nicht etwas, das man im Rücken hat, sondern ein Zurück, wie etwa in „Rücksturz“, „Rückfall“ oder „Rücktritt“. Die Situation meiner Hauptfigur Hartmut Trössner wäre mit „Rückenwind“ zu positiv und mit „Gegenwind“ zu schwach negativ ausgedrückt. Ihn weht ein „Rückwind“ zurück durch sein Leben. Die Neuschöpfung empfand ich als stimmig. Wie kamen Sie auf das Hiob-Motiv? Hatten Sie schon länger Pläne, einen ...

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