30 Jahre nach der „Kopftuchaffäre von Creil“ L'Express erfragt die heutige Sicht der Protagonisten der „Kopftuchaffäre von Creil“ aus dem Jahr 1989. Damals starteten Alain Finkielkraut, Elisabeth de Badinter, Régis Debray und weitere Intellektuelle in „Le Nouvel Observateur“ einen an Bildungsminister Jospin gerichteten Weckruf, der sich zu einer nationalen Debatte auswuchs. Auslöser war der Ausschluss dreier Schülerinnen aus einem College, weil sie sich weigerten, im Unterricht ihr Kopftuch abzunehmen. Der Streit eskalierte, Religionsvertreter, linke Politiker, linke Presse und Anti-Rassismus-Organisationen nahmen das Verbot zum Anlass, es als „eine intolerante und ausgrenzende Entscheidung ...
Würzburg
Internationale Zeitschriftenschau am 26. September
30 Jahre nach der „Kopftuchaffäre von Creil“ - Politisch korrekte Falle - Aufsätze über den Klimawandel