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Wo bleibt die Hoffnung? 

Viele Menschen sind irritiert vom derzeitigen Auftreten einiger Amtsträger der Kirche: Ihnen wirft man zuviel Staatsnähe und Anpassung an den Zeitgeist vor. Eine Kirche, die sich vorrangig darum müht, gesellschaftliche Relevanz zu erlangen, verfehlt ihren seelsorgerischen Auftrag.
Im Kreuz liegt Heil, im Kreuz ist Hoffnung.
Foto: imago stock&people | Im Kreuz liegt Heil, im Kreuz ist Hoffnung. Das ist die Kernbotschaft der Kirche. Gibt sie diesen Kern auf, verweltlicht sie sich, wenden sich die Menschen ab und gehen.

"Weil wir Hoffnung brauchen",  so lautete der Slogan einer gemeinsamen Kampagne des Erzbistums Berlin und der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz (EKBO) zum Weihnachtsfest 2020. Die Aussageabsicht war deutlich: Gerade in Corona-Zeiten komme den Kirchen eine wichtige Funktion zu, und zwar weil sie etwas haben, das die Gesellschaft dringend braucht   einen Schatz an Hoffnung, den sie an die Menschen austeilen und dabei vermehren können wie die fünf Brote und zwei Fische, mit denen Jesus die Fünftausend speiste.   Relevanzverlust durch Anbiedern ausgleichen? Einige Monate später führte die Pressestelle des Erzbistums diese Weihnachtsbotschaft jedoch – zweifellos unbeabsichtigt ...

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