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Saladin nutzte Terror und brutale Härte

Saladin gilt als der muslimische Heerführer, der im Gegensatz zu den christlichen Kreuzfahrern, Jerusalem "unblutig" erobert haben soll. Bei genauer Betrachtung stellt sich die Geschichte anders dar. Überhaupt wäre es geraten, sich weit über das schulisch vermittelte Wissen hinaus mit der Geschichte der kriegerischen Auseinandersetzungen im "Heiligen Land" auf dem Territorium des heutigen Israels zu befassen.
Kriegerischer Zweikampf zu Pferd
Foto: British Library - Wikipedia | Richard Löwenherz und Saladin im Zweikampf vor Jaffa: Schon die bildliche Darstellung im mittelalterlichen Lutrell-Psalter zeigt den morgenländischen Kriegsherr (rechts im Bild) nicht als Sympathieträger.

Als Saladin am 2. Oktober 1187 triumphierend in Jerusalem einzog, war es genau der Jahrestag der Himmelfahrt Mohammeds vom heiligen Felsen der Stadt aus. Laut dem Koran hat Mohammed eine nächtliche Reise von Mekka nach Jerusalem auf dem weißen Reittier Buraq unternommen, um Rat mit den früheren Propheten zu halten. Von diesem Ereignis zeugt ein Fußabdruck im Gestein des Tempelberges, der noch heute im Inneren des berühmten Felsendoms zu sehen ist.

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