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Kann Jünger zur Katharsis Europas beitragen?

Erst illegal, dann zensiert und letztlich programmatisch: Ernst Jüngers europapolitische Grundsatzschrift für ein vereintes Europa, "Der Friede", ist wenig bekannt. Zu Unrecht. Darin entwickelt der Jahrhundert-Autor eine immer noch gültige Vision für die pluralistische Gestaltung und Einheit Europas als staatlichem Gebilde.
Der Schriftsteller Ernst Jünger
Foto: imago stock&people via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Schon 1943 lag Ernst Jüngers "Der Friede. Ein Wort an die Jugend Europas und an die Jugend der Welt" in Abschriften illegal in Deutschland vor. Kann dieses in Deutschland wenig rezipierte Werk, die eigentlichen europäischen Ideen und Werte in dem Konstrukt "Europäische Union" wiederbeleben?

Vor genau 75 Jahren erschien der erste offizielle Druck von "Der Friede", eine der bemerkenswertesten und viel zu wenig bekannten Schriften von Ernst Jünger(1895 - 1998). Die Friedensschrift ist nicht nur ein wichtiges zeitgenössisches Dokument des anderen Deutschlands während des Zweiten Weltkriegs, sondern zeichnet sich durch visionäre Weitsicht als Programm für ein vereintes Europa aus. Allerdings war diese Schrift des Denkers und Schriftstellers ihrer Zeit weit voraus und mag erst heute relevant werden.

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