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Der drohenden Umweltkatastrophe durch staatliche Kontrolle begegnen

Für die Neuordnung der Gesellschaft müsse der starke Staat mit Verboten zum moralisch einwandfreien, weisen Verzicht anregen. So könnten wir eine ökologische Apokalypse und eine katastrophale Zukunft abwenden, meint Björn Hayer.
Flugzeug
Foto: Andreas Haas / imago images | Kurzstreckenflüge, Fleischverzehr, Freizeitverhalten, billige Lebensmittel - all das seien verantwortunglos genossenen Angebote unserer modernen Zeit. Dieses Konsumverhalten müsse zugunsten künftiger Generationen seitens des Staates verboten werden. Nur mit dieser Neuordnung der Werte könne ein Zusammenbruch der Umwelt vermieden werden, meint unser Autor.

Wie viel Regenwaldfläche darf für Massentierhaltung und Billigmobiliar gerodet werden? Wie viel Pestizide dürfen auf unsere Felder? Wie viel Gentechnik darf in unsere Lebensmittel? Wenn es nach großen Teilen der Wirtschaft und der aktuellen Regierung geht, sind strenge Grenzwert zumeist nicht der Königsweg. Seit Jahren setzt man stattdessen auf das Prinzip Freiwilligkeit. Um ein Gesetz zu verhindern, werden oftmals Willenserklärungen abgegeben oder neue Siegel versprochen, die für —  Achtung: Phrasenfalle  — "mehr Transparenz" sorgen und den Bedürfnissen der "aufgeklärten VerbraucherInnen" Rechnung tragen sollen.  Die Autonomie des Einzelnen tut dem Ökosystem nicht gut Wäre diese Strategie, die im Übrigen auch bei der ...

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