MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Rom

Verhältnis zwischen Dante und den Päpsten

Verfemt, seine Gedanken verbrannt und dann doch geehrt: In seiner Dichtung ging Dante mit den Päpsten hart ins Gericht. Später wurde ihm jedoch sogar eine Enzyklika gewidmet. Die Geschichte eines schwierigen Verhältnisses.
Papst Sixtus IV und Dante Alighierie
Foto: imago stock&people | Auf Raffaels Fresko stehen Sixtus IV. und Dante einträchtig nebeneinander und nehmen an der Disputation über das heiligste Sakrament teil.  Zu Lebzeiten war das Verhältnis des Dichters zu den Päpsten aber nicht spannungsfrei. 

Zu Dante Alighieris Lebenszeit (1265 - 1321) gab es vierzehn Päpste. Zwei von ihnen hat er der Überlieferung nach persönlich kennengelernt, neun hat er in der "Commedia" erwähnt. Fünf leiden in seiner Vision göttlicher Gerechtigkeit höllische Qualen, vier schmachten im Purgatorium.   Den frommen Eremiten Pietro da Morrone, der nach 27 Monaten Sedisvakanz im Alter von 85 Jahren als Cölestin V. das höchste Amt antrat, könnte Dante im November 1294 als Mitglied einer florentinischen Delegation getroffen haben. Wie so viele erhoffte er sich von ihm eine Reform der Kirche "tam in capite quam in membris" (an Haupt und Gliedern). Besondere Unterstützung bekam der "Engelpapst" von franziskanischen Spiritualen, die den Anbruch des ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben