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Erlösung gibt es nicht in dieser Welt

Regisseur Tobias Kratzer lässt in seinem erfrischend neuen Bayreuther „Tannhäuser“ Raum für die Hoffnung. Auf musikalischer Seite gibt es bei der Inszenierung jedoch auch einen großen Fehlgriff.
Bayreuther Festspiele 2019 - Tannhäuser
Foto: Enrico Nawrath (Festspiele Bayreuth) | Stephen Gould und Elena Zhidkova spielen in diesem Jahr in Bayreuth Tannhäuser und Venus.

Scheitert Erlösung? In Richard Wagners „Tannhäuser“ in der erfrischend neuen und schlüssigen Inszenierung von Tobias Kratzer in Bayreuth bleibt die Frage weniger offen als andernorts. Während Tannhäuser und Wolfram von Eschenbach die blutbefleckte Leiche Elisabeths in ihren Armen bergen, öffnet sich auf einer zweiten Ebene ein neuer Horizont. Zu den Erlösungsgesängen des Fernchores ist ein Video zu sehen, das in seiner Ambivalenz zwischen Kitsch und Pathos eine Alternative, Utopie oder zumindest Hoffnung zulässt. Happy End ist möglich, „Erlösung ward der Welt zuteil“.

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