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Unfehlbar ist das Komitee nicht

Olga Tokarczuk und Peter Handke bekommen den Literaturnobelpreis. Bei allem Jubel in Polen und Österreich stößt die Entscheidung auch auf massive Kritik.
Die polnische Schriftstellerin Olga Tokarczuk
Foto: dpa | Die polnische Autorin Olga Tokarczuk erhielt den Literaturnobelpreis rückwirkend für 2018. Im letzten jahr war die Verleihung der Auszeichnung der Schwedischen Akademie nach einem Skandal mit Belästigungs- und Korruptionsvorwürfen ausgefallen.

Das Gute vorweg: Olga Tokarczuk, die Gewinnerin des Nobelpreises 2018, ist eine Frau, eine Schriftstellerin und insofern geeignet, den Sexismus-Skandal, der die Schwedische Akademie vor einem Jahr erschütterte, als aufgearbeitet und bewältigt darzustellen. Dabei reüssierte die schriftstellernde Amazone mit dem ostentativ zur Schau getragenen Dreadlock-Haarteil in der Vergangenheit eher durch arabeske Phantasmagorien, als durch metaphysische Poesie, wie ihre Vorgängerin und Landfrau Wislawa Szymborska, die den Preis 1996 verliehen bekam.

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