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Kommentar: Ängste der Museen vor der Öffentlichkeit

Die National Gallery in London stellt Gauguin aus und begeht Selbstzensur. Besucher werden bevormundet.
Gaugin: Frau mit Mango, 1892
Foto: IN | Gaugin: Frau mit Mango, 1892

Die Zensur in Museen wird schärfer. Nachdem das Metropolitan Museum in New York 2017 die „Träumende Thérese“ (1938) von Balthus aufgrund einer Unterschriftenaktion von mehr als 12 000 Menschen abgehängt hatte, gibt es wieder eine Kunstdebatte. Und dass es schon damals am Ende der Petition hieß, man solle auch Gauguin abhängen, musste ein Licht auf die Zukunft werfen. Gauguin in der gegenwärtigen Ausstellung des Londoner National Gallery soll nun unter mehrere Verdikte fallen: Sexismus, Rassismus, Kolonialismus. Gleich zu Beginn der Ausstellung schrieb der „Telegraph“, normalerweise würden bei einer Ausstellung eines einzelnen Künstlers die zentralen Werke gezeigt: „Not this time.“ Perspektive voller ...

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