Xavier Naidoo hat mal wieder für einen Skandal gesorgt. Diesmal war es keine Rede vor „Reichsbürgern“, sondern ein Video. Darin äußert sich der Soulsänger und Juror des RTL-Quotenrenners „Deutschland sucht den Superstar“ kritisch über den Umgang mit straffälligen Ausländern. Prompt gab es Protest. Zugegeben, sein Rap war nicht erste Sahne, Gesang mau, Performance schlapp. Aber inhaltlich scheint er nicht ganz so falsch zu liegen. Das Bundeskriminalamt bestätigt, dass 2019 „261 Straftaten gegen das Leben“ begangen wurden, „bei denen mindestens ein Zuwanderer als Verdächtigter“ gilt. Doch als Hauptverdächtiger gilt nun Naidoo, der bekanntlich selbst einen Migrationshintergrund besitzt.
Würzburg
GLOSSE: Unter Verdacht
Ein Videopost von Xavier Naidoo kostete den Sänger jetzt seinen Jury-Job bei DSDS.