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Normalfamilien werden in den Medien zur Ausnahme

Deutsche Filmförderung und US-Filmakademie pochen auf ethnische und sexuelle „Diversität“. Die traditionelle Familie führt im Film meist nur ein Nischendasein. Doch es gibt Ausnahmen.
Filmszene aus „Immer Ärger mit Grandpa“
Foto: Euro Video | Als der von Robert de Niro dargestellte Großvater in das Haus seiner Tochter (Uma Thurman) einzieht, muss er sich nicht nur mit technischen Problemen abgeben. Denn der Enkel ist nicht bereit, ihm kampflos sein Zimmer zu überlassen.

Die Frage, ob Filme die jeweiligen gesellschaftlichen Zustände abbilden, oder aber ob sie diese beeinflussen, indem sie eine Gesellschaft als „normal“ wiedergeben, die eher dem Wunschdenken der Filmemacher entspringen, lässt sich gar nicht so einfach beantworten. Wahrscheinlich handelt es sich um ein Wechselverhältnis. Eine solche Beeinflussung beabsichtigen indes Richtlinien, die „benachteiligte“ Gesellschaftsgruppen oder gar Ethnien positiv diskriminieren wollen. Etwa durch die Regeln, die kürzlich von der Filmakademie der Vereinigten Staaten für die Vergabe des Oscar-Hauptpreises erlassen wurden (DT vom 16. September), wird der Darstellung „unterrepräsentierter communities“ nachgeholfen.

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