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Filmische Anklage gegen Kardinal Barbarin

François Ozons Spielfilm „Gelobt sei Gott“ weckt bei Katholiken Schmerz und Demut. Was der Kirche schadet, ist nicht die Aufdeckung der Wahrheit, sondern die Verbrechen und Sünden ihrer Angehörigen.
"Gelobt sei Gott"
Foto: Evandro Inetti (ZUMA) | Der Kardinal und der Missbrauch: François Ozons Spielfilm "Gelobt sei Gott".

Ursprünglich habe er einen Film über männliche Fragilität machen wollen. Etwas seltsam hört sich schon an, dass der bekannte französische Regisseur François Ozon aus diesem gender-angehauchten Gedanken heraus einen Spielfilm über den in Frankreich bekannten Fall sexuellen Missbrauchs durch den katholischen Priester Bernard Preynant drehte. Drei unterschiedliche Opfer Sein Film „Gelobt sein Gott“ handelt von drei unterschiedlichen Opfern. Die beinahe dokumentarische Inszenierung und die Vielfalt der Blickwinkel gehören zu den Stärken des Films. Dennoch wird schon sehr bald deutlich, dass der Film Kardinal Barbarin ins Visier nimmt: Als dramaturgisch entscheidender Wendepunkt im Film erweist sich der Eindruck eines der Opfer, ...

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