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Mit der eigenen Schuld hadern

Ein iranischer Film über Schuld und Sühne, der Einiges über die iranische Gesellschaft verrät: „Eine moralische Entscheidung“. Von José García
Eine moralische Entscheidung
Foto: Noori Pictures | Gerichtsmediziner Dr. Nariman (Amir Agha´ee, rechts) macht sich Vorwürfe, als nach einem Verkehrsunfall der achtjährige Sohn Moosa (Navid Mohammadzadeh) stirbt. Hätte er mehr tun können, als Moosa Geld fürs Krankenhaus anzubieten?

Dr. Kaveh Nariman (Amir Agha´ee) wird im nächtlichen Verkehr von einem überholenden Auto abgedrängt. Dabei rammt er ein Motorrad mit einer vierköpfigen Familie. Eltern und Tochter sind unverletzt, aber der achtjährige Amir ist hart auf den Boden aufgeschlagen. Gerichtsmediziner Dr. Nariman möchte sichergehen, dass der Junge keine schweren Verletzungen davon getragen hat. Deshalb bietet er dem Vater des Jungen Moosa (Navid Mohammadzadeh) Geld an, damit er dessen Sohn ins Krankenhaus bringt. Am nächsten Tag wird der Junge in Narimans Klinik zur Autopsie eingeliefert. Dr. Nariman glaubt, schuld am Tod Amirs zu sein. Allerdings stellt seine Kollegin Dr. Sayeh Bahbahani (Hediyeh Tehrani) eine Lebensmittelvergiftung als Ursache fest.

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