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Schuld und Sühne im Oderbruch

Wie gehen Menschen nach einem Verbrechen mit ihrer Schuld um? Ein Gespräch mit Drehbuchautorin Léonie-Claire Breinersdorfer zur Fontane-Verfilmung „Unterm Birnbaum“.
„Unterm Birnbaum“
Foto: ZDF / Hannes Hubach | Nach der Tat wird Ursel Hradschek (Julia Koschitz) von Gewissensbissen heimgesucht, die zu einer tiefen Depression führen. Ihr Mann Abel (Fritz Karl) scheint damit ganz anders umzugehen.

Stand es von Anfang an fest, dass es sich beim Film um eine Übertragung der Novelle Fontanes in die heutige Zeit handeln sollte? Der Produzent Jan Richard Schuster fragte mich vor drei oder vier Jahren auf der Berlinale, ob ich Lust habe, das Drehbuch zu schreiben. Dabei kam die Idee, dass „Unterm Birnbaum“ in die heutige Zeit übertragen wird, vom Sender. Ich muss zugeben, dass ich es mir anfangs gar nicht vorstellen konnte, weil in meinem Kopf die Handlung in der Originalzeit spielt. Als wir aber mit der Arbeit angefangen haben, ging es ganz einfach. Wobei sicher nicht einfach alles eins zu eins übernommen werden konnte ... Schwierig war etwa der Aberglaube zu übersetzen, der in der Novelle einen breiten Raum einnimmt, ...

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