Mit „Nach der Hochzeit“ („Efter Brylluppet“, 2006) wurde die dänische Regisseurin Susanne Bier für einen Oscar nominiert. Der Preis ging zwar an Henckel von Donnersmarcks „Das Leben der Anderen“, aber Susanne Bier erlangte damit internationale Bekanntschaft. Das Drehbuch von Thomas Anders Jensen, mit dem sie zum dritten Mal zusammenarbeitete, erzählt von einem Dänen, der in Indien ein Waisenhaus betreibt. Als ein reicher Geschäftsmann aus seiner Heimat eine großzügige Spende in Aussicht stellt, knüpft er sie an eine Bedingung: Der Vertrag muss persönlich in Kopenhagen unterschrieben werden.
Würzburg
Eine schicksalhafte Begegnung
Das US-Remake „After the Wedding“ berührt den Zuschauer dank der großartigen Darstellerinnen – auch wenn er eine etwas künstliche Drehbuchvolte vollzieht.