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Eine besondere Art, ins Leben zurückzufinden

Basierend auf realen Geschehnissen erzählt „Willkommen in Marwen“ von einem Mann, der in einer virtuellen Welt die Vergangenheit verarbeitet. Von José García
Garcías Filmtipp: Willkommen in Marwen
Foto: Universal | Nach einem brutalen Angriff verlor Mark Hogancamp (Steve Carell) sein Gedächtnis. Um das Geschehen zu verarbeiten, baut er mit den Puppen, die er bei Roberta (Merritt Wever) kauft, die virtuelle Welt „Marwen“ als Nachbildung einer belgischen Stadt auf.

In einer als Modell aufgebauten, fiktiven belgischen Stadt liefern sich animierte Puppen eine Schlacht: Zweiter-Weltkrieg-Pilot Captain Hogie, der zu seinem Uniform Frauenschuhe trägt, wird von deutschen Soldaten angegriffen und von einer Reihe Frauen verteidigt. Captain Hogie ist der Alter Ego des Künstlers Mark Hogancamp (Steve Carell), der in der Miniaturwelt von „Marwen“ die inneren und äußeren Verletzungen aufzuarbeiten sucht, die er als Opfer eines brutalen Angriffes davon trug. Nach dieser Aggression verlor Hogancamp seine Erinnerungen, weswegen er sich mit ganz wenigen Ausnahmen von der realen Welt abschottet und in die virtuelle Welt von Marwen zurückzieht.

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