Zu Jahresbeginn stellte die Streaming-Plattform Netflix eine Serie ein, die bereits in den ersten Tagen Widerspruch geweckt hat: Die aus zehn Folgen bestehende Serie „Messiah“ handelt von einem jungen Mann (Mehdi Dehbi), der unvermittelt in Damaskus zu der Zeit als Prediger auftritt, als der IS nach dem Abzug der US-amerikanischen Streitkräfte die Stadt belagert. Die CIA-Agentin Eva Geller (Michelle Monaghan) soll herausfinden, wer der Mann ist, der sich selbst „der zurückgekehrte Isa (Jesus)“ oder „Milah“ (Das Wort) nennt, der von seinen Anhängern aber als „Al-Massih“ (Messias) bezeichnet wird.
Berlin
Ein Antichrist zu Beginn des Jahres?
Die Netflix-Serie „Messiah“ weckt Widerspruch bei Christen und Muslimen wegen der Verunglimpfung ihres Glaubens.