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Die Morde wurden perfektioniert

Vor 30 Jahren wurde Alfred Herrhausen ermordet. Der Dokumentarfilm „Phantom RAF – Der ungelöste Fall Herrhausen“ stellt die Frage, woher die Terroristen ihr Fachwissen hatten.
Phantom RAF - Der ungelöste Fall Herrhausen
Foto: dpa | 30. November 1989, 8.34 Uhr. Auf die gepanzerte Limousine von Alfred Herrhausen, Vorstandschef der Deutschen Bank, wird ein Anschlag verübt. Polizeibeamte stehen am Wrack der Herrhausen-Limousine in Bad Homburg.

Den bewaffneten Kampf hat sie zwar längst aufgegeben. Viele Fragen im Zusammenhang mit der RAF bleiben jedoch ungeklärt, nicht zuletzt die Autorschaft ihrer Mordanschläge. Wurde etwa erst 2007 bekannt, wer die Todesschüsse auf Hanns Martin Schleyer am 18. Oktober 1977 abfeuerte, so bleiben die Täter bei etlichen Anschlägen der sogenannten dritten RAF-Generation bis heute unbekannt. Die prominentesten Mordopfer, deren Ermordung noch viele Fragen aufwerfen, sind der am 1. April 1991 vom ersten von drei aus 63 Metern Entfernung abgefeuerten Gewehrschüssen getötete Detlev Karsten Rohwedder und der am 30. November 1989 in seiner gepanzerten Limousine mittels einer Bombe ermordete Alfred Herrhausen.

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