Bluegrass-Musik, die zur amerikanischen Country-Musik zählt, war für die Mönche des Predigerordens aus der U.S. Hauptstadt Washington D.C. zunächst ein lustiges Hobby. Dann traten die Männer zwischen 30 und 50 Jahren als Straßenmusiker auf und bauten die Musik in ihre Evangelisation mit ein. 2017 war es so weit: Sie gründeten eine offizielle Band unter dem Namen „The Hillbilly Thomists“. „Hillbilly“ bedeutet übersetzt „Hinterwäldler“.
Bezug zu Thomas von Aquin
Der zweite Teil des Namens bezieht sich auf den Kirchenlehrer Thomas von Aquin. Der Name ist Programm: Die fröhliche Banjo- und Geigenmusik verbinden die Mönche mit Geschichten aus dem Leben einfacher Menschen. Es geht um menschliches Leid, um Tod, um das Jenseits. Die Songs haben aber eine Leichtigkeit, denn immer ist die Hoffnung auf die Ewigkeit mit dabei. DT/esu
Was hat die Musik der Mönche mit Corona zu tun? Und wie passt der Name „Hinterwäldler“ zu gebildeten Dominikanern? Warum haben sie sich für Country-Musik entschieden? Die Antworten erfahren Sie in der kommenden Ausgabe der Tagespost.