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Kommen wir nur mit Impfpass in den Himmel?

Eine mögliche Impfpflicht gegen die CoVID-19 führt zu erregten Debatten. So weit wird die Politik wahrscheinlich nicht gehen. Dennoch wird gesellschaftlich Druck aufgebaut, das Impfen wie eine soziale Verpflichtung wirken zu lassen. Wo bleiben die Wortmeldungen der Bischöfe?
Coronavirus - Impfzentrum Nürnberg
Foto: Daniel Karmann (dpa-POOL) | Jens Spahn (l) und Markus Söder könnte es nicht gefallen, wenn die Bischöfe in Deutschland sich nicht mehr aus der Debatte um eine CoVID-19-Impfung heraus halten oder den Kurs der Regierungen stützen. Doch die Bischöfe sollten Position für einen lebendigen Glaubensvollzug in Gemeinschaft beziehen.

Im Kindergottesdienst sangen wir einst: „Im Himmel ist ein Plätzchen frei – für dich, für mich, für jeden...“ Einziger Zugang: die Bekehrung zu Jesus Christus, der Weg, Wahrheit und Leben ist. Sein Kreuz ist der Passierschein zur Ewigkeit. „Isch over“, um es mit Schäuble zu sagen. Der CDU-Europaparlamentarier Peter Liese fordert, dass künftig nur noch zu Versammlungen zugelassen werden soll, wer einen Corona-Impfpass hat. Erst großes Schweigen, dann zum Wochenende eine heftige politische(!) Diskussion. Klar, man will die Bürger nicht noch mehr erschrecken, reichen doch schon Inflation, Arbeitslosigkeit und Billionen Schulden.

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