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Etikettenschwindel mit Adenauer

Die CDU-nahe Adenauer-Stiftung missbrauche ihren Namensgeber und veröffentliche Papiere, deren Inhalte mit der christdemokratischen Politik eines Konrad Adenauer nichts mehr gemein hätten, meint Peter Hahne. Die Stiftung solle ihren Namen ablegen.
Konrad Adenauer,  ehemalige Bundeskanzler
Foto: dpa | Der ehemalige Bundeskanzler Konrad Adenauer würde im Grabe rotieren, müsste er lesen, was die CDU-nahe Stiftung unter seinem Namen publiziert.

Ausgerechnet an Halloween eröffnet der Berliner Horrorflughafen BER. Vom Reformationstag sprechen ja selbst die öffentlich-rechtlichen Sender kaum noch. Das Milliardengrab, neun Jahre zu spät am Start, macht Deutschland vor aller Welt zum Gespött. Und Namensgeber für den Pannen- und Pleiten-Airport ist ausgerechnet Willy Brandt. Der Mann kann sich nicht mehr wehren. Aber wo bleiben die Erben, die den Namen ihres Vaters zurückfordern?! Ähnliches gilt ja auch für die Parteizentrale, wo politische Luschen wie Esken und Walter-Borjans unter der überlebensgroßen Willy-Skulptur die einst stolze SPD zur Splitterpartei runterwirtschaften.

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