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Rücktritte scheinen ausgeschlossen

Verantwortung zu übernehmen und Konsequenzen daraus zu ziehen, scheint heute in der Berliner Politik nicht mehr notwendig: Rücktritte erfolgen mehr oder weniger aus parteipolitischem Kalkül oder werden von der Kanzler in betrieben. Welche und wie viele Fehler dürfen Politiker heute machen?
Deutschland, Berlin, Bundeskanzleramt, 133. Sitzung des Bundeskabinetts, Platz von Bundeskanzlerin Angela Merkel CDU, 1
Foto: imago | Manch ein Politiker verlässt das deutsche Bundeskabinett nur, um einen Sessel in der EU zu übernehmen. Den Wählern kam das jüngst wie ein Drücken vor der Verantwortung für das Versagen vor.

Ganz Deutschland reibt sich die Augen, Pannen häufen sich in einem Ausmaß und in einer Schnelligkeit, dass man bereits von einem staatlichen Versagen zu sprechen sich genötigt fühlt, doch niemand übernimmt dafür die Verantwortung, zumindest nicht die dafür Verantwortlichen, stattdessen sucht man in der Unions-Fraktion nach zwei Sündenböcken, an denen man eine fast schon religiös aufgeladene moralische Empörung inszeniert, die eines Tartüffs würdig ist. Natürlich kann man sich über Provisionen ärgern, aber Hand aufs Herz, in welchem Verhältnis stehen die zu einem Wirtschaftseinbruch von minus 5,4 Prozent, zu der Unfähigkeit Impfstoff und die Impfung zu organisieren?

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