Zur Erinnerung: Als nach der Weisung Papst Johannes Pauls II., in der Schwangerschaftskonfliktberatung der Kirche keine Beratungsscheine mehr zu erteilen, von katholischen Laien der Verein „Donum Vitae“ gegründet worden ist, hat man argumentiert, das Feld dürfe nicht „pro familia“ überlassen werden. Das eigentliche Problem einer katholischen Scheinberatung ist dabei verdrängt worden.
„pro familia“ in einem katholischen Bildungswerk
Wenn es um „kompetente Informationen“ über das Sexualverhalten Jugendlicher geht, setzt ein katholisches Bildungswerk auf „pro familia“. Das ist kaum zu begreifen. Von Bernward Büchner