Der Bestseller-Autor Peter Hahne erteilt dem Vorschlag der „Katholischem Studierenden Jugend“ (KSJ), Gott künftig mit Genderstern zu schreiben, eine klare Absage. „Ist uns eigentlich nichts mehr heilig?!“ fragt der bekannte Autor in einem Beitrag für „Die Tagespost“ und bemerkt weiter: „Können wir nicht wenigstens den lebendigen Gott aus diesem ganzen Gender-Gaga heraushalten?! Wer sich Gott als alten weißen Mann mit Bart vorstellt, dem ist doch nicht durch das Deppen-Apostroph in kreisförmiger Anordnung * zu helfen.“
"Von einem Transgender-Mutti-Gott lese ich nichts"
Hahne unterstreicht: „Aus dem liebenden Vater, der seinen verlorenen Sohn (und Töchter!) zurück sehnt in die Gemeinschaft der Gläubigen, wird ein bunter Allerweltsgott einer banalen Regenbogen-Religion. Der braucht die frohe Botschaft von Jesus Christus, denn „wer mich sieht, der sieht den Vater“ (Joh. 14, 9). Wir sollten Gott statt Vater lieber Papa nennen, so Papst Franziskus. Wie es Hebräisch sprechende Kinder tun und es Jesus tat: Abba. Von einem Transgender-Mutti-Gott lese ich nichts in der Grundurkunde unseres Glaubens. Höchstens die wunderschöne Aussage des Vater-Gottes: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ (Jes. 66, 13). Wie, nicht als! Denn zu ihr laufen wir doch, wenn uns etwas weh tut. Und nicht zu einem „gegenderten“ Neutrum.“
Peter Hahne ist überzeugt: „Gottes*vielfalt“ ist etwas für Einfältige, die in ihrer akademischen Parallelwelt noch nicht begriffen haben, was die Welt heute wirklich braucht: Jesus.“ DT/mee
Peter Hahne zu dem Vorschlag, Gott mit Gendersternchen zu schreiben. Lesen Sie den ganzen Text in der kommenden Ausgabe der Tagespost.