Papst Franziskus hat junge Menschen zu einem ganzheitlichen Bildungsverständnis ermutigt. Es gelte, „die Sprache des Denkens mit Gefühlen und Handlungen in Einklang zu bringen“, sagte er in einer Videobotschaft für das internationale Schulnetzwerk „Scholas Occurrentes“. Zugleich müsse zu den Träumen der Kinder und Jugendlichen die Erfahrung der Erwachsenen und Alten kommen. Ohne Geschichte und ohne Verheißung gebe es keine Menschlichkeit. Franziskus sagte, die Kultur habe weltweit offenbar ihre Vitalität verloren. Daher müssten Schulen als Orte der Suche nach dem Sinn der Dinge dienen. Die Menschheit befinde sich in einer Krise, die auch eine Gelegenheit bedeute.