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Neues aus der Volkskammer Gottes

Mit Inbrunst betreibt das "Zentralkomitee der deutschen Katholiken" (ZDK) den sogenannten Synodalen Weg. Die Methoden, die dabei zur Anwendung kommen, erinnern unseren Autor an die Geschäftsordnungstricks der alten Despoten aus der Volkskammer der DDR.
Pressekonferenz zur Eröffnung der ersten Synodalversammlung
Foto: Nadine Malzkorn | Mit fragwürdigen Methoden bringt das Präsidium des sogenannten Synodalen Weges das Verfahren mehr und mehr in Verruf. Die Tricks erinnern fatal an das Gebaren undemokratischer Regime, die sich den Anschein eines rechtsstaatlichen Vorgehens erhalten wollen.

Ein Hauch von DDR liegt über dem Synodalen Weg – nicht nur wegen der wunderlichen Gottesvolksvertretung namens „Zentralkomitee“. Im real existierenden Katholizismus orientiert man sich – best practise – auch in Sachen Demokratie an der einstigen Berliner Volkskammer. Das Präsidium arbeitet mit Geschäftsordnungstricks, wie Teilnehmer auf Nachfrage en Detail nachweisen. Informiert werden erst mal die Richtigen, die von der „Bauernpartei“ gar nicht oder zu spät. Korrekturen am Protokoll werden erst nach Verzögerung und auf Protest akzeptiert, Eingaben zum Text nur selektiv eingearbeitet, unliebsamer Einspruch ganz zurückgewiesen. Er entspräche „nicht der bisherigen Linie“, heißt es.

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