Die Publizistin und Journalistin Birgit Kelle hat ein neues Buch geschrieben: „Noch normal? Das lässt sich gendern. Gender-Politik ist das Problem, nicht die Lösung“. Die Radikalität der Genderideologie, so zeigt die Autorin, hat viel mit dem Opfergedanken zu tun. Es gibt die geborenen Opfer, schreibt Kelle, aber auch die geborenen Täter.
Kelle: Gender kann vernichtend sein
Die Autorin erklärt, warum Opfer immer recht haben und wer ein Opfer ist. Denn es genüge schon die richtige Hautfarbe oder Identität zu haben. Und wehe, wer einem empfundenen Opfer den Opferstatus aberkenne. Aber die Täter seien definiert, häufig alte Weiße, deren bloße Existenz schon eine verletzende Tat sei – Gender könne vernichtend sein, so Kelle.
Dass Gender nicht harmlos ist, zeigt die Autorin auf der Grundlage des Gendermainstreaming, in dem sie das Ende der Freiheit sieht, wie wir sie kannten. Das zeigt sie bei Sprechverboten, der Cancel Culture und an dem Ausmaß der Ausgrenzung. DT/ari
Lesen Sie mehr über das neue Buch von Birgit Kelle in der kommenden Ausgabe der Tagespost.