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Johannes Paul II. - Dramatiker des Herrn

Johannes Paul II. verkörpert wie kein anderer Papst das Drama des christlichen Glaubens. Doch eigentlich wollte der Pontifex auf einer ganz anderen Bühne spielen.
Attentat auf Papst Johannes Paul II.
Foto: KNA | Papst Johannes Paul II. war ein Mann der Symbole. Auch das auf ihn verübte Attentat am 13. Mai 1981 deutete er geistlich.

Es dämmert. Himmel und Wasser scheinen ineinander überzugehen. In der endlosen grau-blauen Weite der Ostsee leuchten die Lichter der Schiffe. Auf einem steht ein älterer Mann mit Blick auf das offene Meer gerichtet. Sein leuchtend roter Umhang flattert im Wind. An was denkt er? Ahnt er, dass das kommunistische Regime, das seine Heimat fest im Griff hält, im Begriff ist zu bröckeln? Macht sich der Nachfolger Petri Gedanken über die Zukunft seines Kirchenschiffes? Das Bild bietet Spielraum für Symbolik. Rot, die Farbe der Herrscher, aber auch die des Blutes der Märtyrer. Stichwort Märtyrer: Es war das Fest Allerheiligen im Jahr 1946, an dem Karol Wojtyla zum Priester geweiht wurde.

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