Die Frankfurter Buchmesse findet statt, allerdings im Wesentlichen digital – davon betroffen ist auch das Gastland Kanada, das seine Aktivitäten bis ins nächste Jahr verlängert und dann im Herbst 2021 hoffentlich auch physisch in Frankfurt präsent sein kann. Die Kanadier Malcolm Lowry (1909–1957), Leonard Cohen (1934–2016), Michael Ondaatje (geboren 1943) und Margaret Atwood (geboren 1939) sind auch hierzulande bekannt. Noch zu entdecken sind die jüngeren Autoren, die sich auffallend häufig mit indigenen Wurzeln der kanadischen Geschichte beschäftigen, sei es, weil sie selber einem der autochthonen Stämme angehören oder sich berufen fühlen, ihnen eine Stimme zu geben.
Frankfurt
Die Geschichte der indigenen Völker rückt ins Rampenlicht
Kanada ist digitaler Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Die Literatur wird in allen Landessprachen vertreten sein, auch den indigenen.