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Die Familie gibt einen starken Rückhalt

Isoliert in einer Klinik während einer Therapie gegen einen seltenen Blutkrebs, physisch von seiner Familie, von Freunden und Bekannten abgeschnitten, erfährt der Autor, wie wichtig die Kontakte per Telefon und über die sozialen Medien ist. Ihm wird deutlich, wie privilegiert er ist, dass er seine Familie wenigstens noch sehen und sprechen kann. Sein Zimmergenossen hat dieses Glück nicht.
Krankenhauspersonal mit weihnachtlicher Dekoration in der Kitteltasche und mit Mund- und Nasenschutzmaske neben einem ge
Foto: imago images | Lockdown, Kontaktsperre und dann auch noch Weihnachten im Krankenhaus? Für viele Menschen eine belastende Realität. Die Familie kann da helfen und psychisch Beistand leisten.

Wird der Himmel niederknien, wenn man zu schwach ist, um hinaufzukommen? Diese Frage aus einem Gedicht von Christine Lavant geht mir in diesen Adventstagen nicht mehr aus dem Kopf. Mein persönlicher Lockdown beschränkt meine Bewegungsfreiheit radikal. Auf der rechten Seite meines Bettes steht ein Nachtkästchen, auf der linken ein Paravent, ein Infusionsständer und das Nachtkästchen meines Zimmerkollegen. Die Fenster im Isolationszimmer der onkologischen Station lassen sich nicht öffnen. Bedrückende Enge.

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