Es gibt keinen Grund, von der Welt Gerechtigkeit zu erwarten, denn sie ist nicht gerecht. Manchen Menschen widerfährt Gerechtigkeit, den meisten jedoch nicht. Es gibt in Wahrheit auch keinen Grund, die Welt für gut zu halten, denn das Gute ist launig, das Unheil aber allerorts. Das Unheil ist nicht nur ein Verbrechen, das sich weit entfernt in einem finsteren Winkel zuträgt, die Krankheit, die nur den Nachbarn dahinrafft, oder die Seilschaften, mit denen sich ein Ehrgeiziger an den Talentierteren vorbei in den Ruhm hangelt, das Unheil ist in das Getriebe dieser Welt hineingepresst, es ist ein alles umfassendes System, eine Engführung zum eigenen Glück, eine Direktive zur Vorteilsnahme und der Entschluss des Menschen, sich selbst zu ...
Würzburg
Die Antwort
Die Welt ist ungerecht, das Gute launig: Über die vermeintliche Suche nach dem irdischen Glück.