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Dokumentarfilm „Garabandal. Ein reißender Wasserfall“

Garabandal ist immer noch eine offene Frage. Die mutmaßlichen Marienerscheinungen sind bis heute von der Kirche nicht anerkannt. Ein Urteil der Kirche steht noch aus. Ein Film schildert die Ereignisse.
Filmtipp: "Garabandal. Gott allein weiß es"
Foto: Mater Spei | Zwischen 1961 und 1965 soll Conchita (Belén Garde) und drei weiteren Mädchen aus einem kleinen spanischen Dorf die Muttergottes erschienen sein.

Der Dokumentarfilm „Garabandal. Ein reißender Wasserfall“ rekonstruiert die mutmaßlichen  Marienerscheinungen. Experten stellen sie in den theologisch-historisch Zusammenhang
 Im nordspanischen San Sebastián de Garabandal sorgten vor sechzig Jahren mutmaßliche Marienerscheinungen für Aufsehen. In dem 500 Meter hochgelegenen Ort berichteten am 18. Juni 1961 vier elf- bis zwölfjährige Mädchen von einer Erscheinung des Erzengels Michael. Dieselben Mädchen haben dann am 2. Juli 1961 behauptet, die Mutter Gottes als Unsere Liebe Frau vom Berg Karmel gesehen zu haben. In den vier darauffolgenden Jahren gab es hier mehr als 2000 private Offenbarungen. 

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Gott allein weiß es

„Garabandal. Gott allein weiß es“ hieß der Film, den die spanische Produktionsfirma „Mater Spei A.I.E.“ über die von der Kirche nicht bestätigten Marienerscheinungen gedreht hat. Jetzt hat dieselbe Produktionsfirma „Garabandal. Ein reißender Wasserfall“ als Dokumentarfilm zu den Ereignissen auf Youtube herausgebracht, der kostenlos abrufbar ist. Interviews mit Zeitzeugen sowie die Einordnung der Erscheinungen in den historisch-theologischen Kontext bestimmen den Film. Der Kirchenhistoriker Pater José Luis Saavedra, der mit einer Dissertation über Garabandal in Kirchengeschichte promoviert wurde, spielt hierbei eine besondere Rolle, den er zieht Parallelen zwischen den Marienerscheinungen und den von der Kirche bereits anerkannten. 

Noch ist offen, wie sich die Kirche zu den Erscheinungen stellen wird. Die Botschaft von Garabandal ist jedoch schon jetzt der Ruf nach Umkehr und besonders nach einer größeren Verehrung der Eucharistie. DT/ari

Lesen Sie eine Besprechung zum zweiten Film zu Garabandal, der auf YouTube frei zu sehen ist, in der kommenden Ausgabe der Tagespost. Die Ausgabe können Sie

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