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Der „Rauch Gottes“ verweht das Menschenwerk

Irritation statt Inspiration: Anmerkungen zu einer Handreichung über geschlechtersensible Sprache aus dem „Stabsreferat Gleichstellung“ im Bistum Hildesheim.
Ein „diverser“ Jesus
Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Ute Franz-Scarciglia | Ein „diverser“ Jesus: Das Bibelhaus in Frankfurt zeigt auf, was der Zeitgeist alles möglich macht und was für manche Menschen wichtig scheint.

Sprache ist konservativ. Sie bewahrt das Erbe vor dem Vergessen. So lebt in den Straßen- und Flurnamen die Erinnerung an vergangene Zeiten. Diese Memoria ist eine Grundlage der Kultur. Sie wird an Gedenktagen zelebriert zur Freude oder zur Mahnung, zur Feier oder zur öffentlichen Buße und zum Bekenntnis der Schuld. Die Sprache der Kirche muss konservativ sein. Denn ihr ist ein Erbe anvertraut, das sie auf ihrem Pilgerweg durch die Zeit bewahren muss. Jesus ist nun einmal der Sohn und nicht die Tochter Gottes. Wer sich durch diese Sprache vom Heil ausgegrenzt oder in seiner geschlechtlichen Identität nicht repräsentiert fühlt, der hat ein hermeneutisches Problem. Es kann wie viele Verstehensprobleme nur durch Bildungsarbeit gelöst werden.

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