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Das gnostische Trauma überwinden

Als eine Art synodaler Weg der Besserwisser begleitet die Gnosis die Geschichte der Kirche. Es wird Zeit für eine Unterscheidung.
Damien Hirst, Gnosis,
Foto: Imago Images | Auch Künstler wie Damien Hirst, der 2018 in London unter dem Titel"Gnosis" Mandalas präsentierte, zieht die Gnosis gefährlich in den Bann.

Der gefährlichste Widersacher der Kirche kommt aus den eigenen Reihen. Er stellt die Dogmen, die Liturgie, das Frauenbild und das männliche Priestertum unter den Generalverdacht einer Verfälschung des wahren Evangeliums. An Selbstbewusstsein mangelt es ihm nicht: Er weiß sich im Besitz der Wahrheit. Er hat den Durchblick. Er ist erwacht, während andere noch schlafen. Dieser Widersacher ist die Gnosis. Gnosis bedeutet Wissen. Ihr gegenüber hat schon Paulus gesagt: „Wenn jemand meint, er habe etwas erkannt, der hat noch nicht erkannt, wie man erkennen soll.“ (1.

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